Bei der Computertomographie (CT) kreisen eine Röntgenröhre und Empfangsdetektoren um den Körper des Patienten. Dadurch werden überlagerungsfreie Querschnittbilder des Körpers in geringer Schichtdicke erstellt. Außerdem können unterschiedliche Gewebearten dargestellt werden, was für die Tumordiagnostik besonders wichtig ist.

Die CT ist eine schmerzlose und schnelle Untersuchungsmethode, die durch ihre hohe Bildqualität eine präzise Diagnostik von Krankheiten ermöglicht. Die durchschnittliche Untersuchungsdauer im CT beträgt nur wenige Minuten.

Wir setzen in unserer Praxis einen modernen Mehrschicht-Computertomographen der Firma Siemens ein und legen Wert auf minimale Strahlenbelastung.

Manche Untersuchungen erfordern eine Kontrastmittelgabe zur verbesserten Darstellung bestimmter Organe und Strukturen.
In der Regel vertragen die Patienten das jodhaltige Röntgenkontrastmittel nebenwirkungsfrei. Sollten Sie früher schon einmal auf Kontrastmittel reagiert haben oder Probleme mit der Schilddrüse oder den Nieren haben, informieren Sie uns bitte rechtzeitig vor der Untersuchung.

In unserer Praxis bieten wir Ihnen auch die CT-gesteuerte Schmerztherapie der Lendenwirbelsäule an, zum Beispiel bei Veränderungen der Bandscheiben und der sogenannten Facettengelenksarthrose, aber auch in akuten Schmerzsituationen. Hierzu führen wir mittels CT-Kontrolle eine Injektion von Schmerzmitteln in die betroffene Region durch. Dieses Verfahren bezeichnet man als periradikuläre Therapie (PRT) oder Facetteninfiltration.

Ein weiteres diagnostisches Angebot im Bereich der CT ist die Messung der Knochendichte (Osteodensitometrie). Mit gering dosierten Röntgenstrahlen werden wenige Aufnahmen im Bereich der Lendenwirbelsäule gemacht, welche Aufschlüsse über den Knochenstoffwechsel, das Risiko für osteoporosebedingte Frakturen und die eventuelle  Notwendigkeit der Einleitung einer medikamentösen Therapie geben.